Die Klimakrise ist jetzt. Und dennoch tun Regierungen zu wenig. Deshalb ruft Fridays for Future für den 25. März 2022 wieder zum Globalen Klimastreik auf. Sei auch Du dabei!
Leider können wir Zivilisten nur sehr wenig für die Ukraine tun, in erster Linie demonstrieren um unsere Solidarität mit der Ukraine zu bekunden oder Organisationen bei der humanitären Hilfe unterstützen. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen hier eine eigene Kategorie mit Links/Internetadressen zu diesen Themen einzurichten.
Ein Elektromotor hat systembedingt immer eine Rotation statt einer Längsbewegung, aus der erst durch aufwendige Mechanik eine Rotation erzeugt werden muss. Nur ein Elektromotor kann Energie zurückgewinnen, z.B. beim Bergabfahren oder beim Bremsen. Es gibt noch viele weitere Vorteile...
Egal ob Wirtschaft oder Kultur, beides kommt wieder in Gang, das hat schon mit viel schwierigeren Ausgangsbedingungen funktioniert. Wir bremsen oder unterbrechen "nur" die Tätigkeit, die gesamte Infrastruktur bleibt erhalten! Nach dem Krieg gab es keine Infrastruktur mehr und es wurden trotzdem Konzerte aufgeführt, sogar mit Orchestern unter freiem Himmel! Die meisten Gebäude waren zerstört oder stark beschädigt und trotzdem wurden wieder Waren und Güter produziert, am Anfang eben mit viel Improvisation. Auch wenn Betriebe pleite gehen, es wird wieder Konzerte und Veranstaltungen geben, wenn auch vielleicht vorerst nur kleinere, aber es wird dann auch wieder mehr! Das Gleiche gilt für alle anderen Unternehmen auch. Solange die (meisten) Menschen überleben, wird es auch weiterhin oder wieder Nachfrage geben und die Wirtschaft wird wieder in Gang kommen.
(Fast) ALLES, was wir jetzt haben, ist nach dem Krieg mehr oder weniger neu, aus dem nichts bzw. in Ruinen entstanden! Dann sollte es auch möglich sein, das Kulturelle Leben und die Wirtschaft nach einer Zwangspause wieder zum Laufen zu bekommen, umso schneller, als die gesamte Infrastruktur ja erhalten bleibt!
Die Nachfrage ist hier bildlich gesprochen der Treibstoff, der die Lok in den Bahnhof bzw. uns zurück zur Normalität bringt.
Meine Betrachtung ist eher "volkswirtschaftlich":
Damit meine ich, dass es im ganzen wieder funktionieren wird, was natürlich aber nicht ausschließt, dass einzelne Beteiligte am Ganzen verschwinden können/werden. Zu Beginn meiner Berufstätigkeit 1991 gab es auch schon eine Wirtschaftskrise und obwohl die Volkswirtschaft im Ganzen unter dieser Krise litt, gab es auch damals einzelne Unternehmen die mitten in der Wirtschaftskrise expandiert haben.
eine andere eher "betriebswirtschaftlich":
Auch wenn (noch so) viele Vereine verschwinden, wird es auch immer Neugründungen geben. Auch wenn Betriebe pleite gehen, wird es auch hier Neugründungen geben. Eine Nachfrage wird immer bedient werden, wenn sich damit Gewinne erzielen lassen, was natürlich nicht ausschließt, dass sich alles verändern wird, sowohl die (Art der) Nachfrage, als auch die (Art der) Angebote, die es zukünftig geben wird, aber das ist auch ohne eine Pandemie schon immer so gewesen. Es wird aber immer Menschen geben, die musizieren möchten und es wird immer Menschen geben, die das auch hören und sehen wollen, jetzt geht es eben nur als Livestream, aber es wird auch wieder Konzerte geben, z.B. auch alleine deshalb, weil Menschen gesellig sind und gerne unter anderen Menschen sind und sich gerne mit Gleichgesinnten treffen. Die Probleme die große Veranstalter haben bzw. große Veranstaltungen mit sich bringen, können auch eine Chance für kleine Veranstaltungen bzw. kleine Veranstaltungsorte sein.
Die wichtigste Voraussetzung dafür ist und bleibt aber, dass wir die Pandemie (möglichst) alle überleben!
Mit E-Fuels behält man grundlegende Probleme des Verbrennungsmotors bei.
JEDER Verbrennungsmotor produziert systembedingt immer Wärme, die „niemand braucht“ und ist obendrein immer lauter als z.B. ein Elektroantrieb!
Ein Elektromotor hat systembedingt immer eine Rotation statt einer Längsbewegung, aus der erst durch aufwendige Mechanik eine Rotation erzeugt werden muss. Nur ein Elektromotor kann Energie zurückgewinnen, z.B. beim Bergabfahren oder beim Bremsen. Es gibt noch viele weitere Vorteile…
Trotzdem sehe ich Einsatzbereiche, in denen es auch langfristig nicht ohne Verbrennungsmotoren gehen wird.
Beim Fliegen ist z.B. das Gewicht der Akkus nach wie vor ein Problem. Das Eigengewicht würde sehr viel der elektrischen Energie verbrauchen/binden und dadurch die Nutzlast entsprechend reduzieren. Zudem bleibt das Gewicht der Akkus auch im leeren Zustand gleich, während das Gewicht von z.B. Kerosin durch den Verbrauch abnimmt…verbrauchtes Kerosin muss ja nicht mehr transportiert werden.
Es gibt aber auch Nutzfahrzeuge, die nicht ohne Weiteres elektrisch betrieben werden können. Neben uns ist z.B. eine Firma ansässig, die Schwerlastkräne betreibt. Diese Fahrzeuge haben ein riesiges Eigengewicht und sollen am Einsatzort noch schwere Lasten heben. Die Akkus für die dort benötigte Energie müssten riesig und damit schwer sein, womit sich ein ähnliches Problem wie beim Fliegen ergibt. Ein Großteil der elektrischen Energie würde schon für die Fortbewegung der Fahrzeuge zu ihrem Einsatzort verbraucht werden und das Gewicht der Akkus würde zusätzliche Energie verbrauchen/binden.
Auch bei den großen Fahrzeugen von Feuerwehr und THW ergeben sich ähnliche Probleme.
Ich glaube, dass man in bestimmten Bereichen nach dem heutigen Stand der Technik nicht ohne Verbrennungsmotoren auskommen wird.
Die größte Herausforderung bei Elektroautos ist es, immer genug Strom zur Verfügung zu haben. Neben der Speicherung betrifft das bei Pkws vor allem das Laden.
Im einfachsten Fall reicht dafür eine gewöhnliche Steckdose 230 V / 16 A. Dafür gibt es von den Autoherstellern spezielle Ladekabel, die eine eigene Ladeelektronik haben, die unter anderem aus Wechselstrom Gleichstrom macht, denn laden kann man nur mit Gleichstrom.
Die Hauptschwierigkeit hierbei ist nun die Ladezeit. Je nach Akkugröße können da schon 8 Stunden und mehr nötig sein um das Auto einmal voll zu laden.
Die erste Verbesserung ist dann eine so genannte Wallbox, also eine spezielle Steckdose für das Elektroauto. Hierfür ist ein anderes Ladekabel notwendig, die Ladeelektronik ist dabei in der Wallbox. Wallboxen gibt es in verschiedenen Größen. Sie unterscheiden sich z.B. durch den möglichen Ladestrom an sich und durch die Anzahl der gleichzeitig verwendeten Phasen (Leitungen). Selbst eine einfache Wallbox mit einer Phase und z.B. 32 A verkürzt die Ladezeit schon auf die Hälfte.
Zum einen muss dafür eine Wallbox installiert werden und zum anderen muss gegebenenfalls noch ein zusätzliches Ladekabel angeschafft werden.
Die nächste Steigerung sind nun Schnell-Ladestationen, wie z.B. Chademo. Hiermit kann der Akku in ca. 30 Minuten auf etwa 80% seiner Kapazität aufgeladen werden.
Solche Ladestationen sind eher nicht für den privaten Einsatz geeignet. Es gibt Netze von unterschiedlichen Anbietern. Allerdings liegen die Ladestationen meist an großen Straßen oder Autobahnen und haben oft noch einen Abstand von 150 km und mehr.
Einige Anbieter für Elektroautos verwenden "Wechsel-Akkus", also Akkus, die aus dem Auto entnommen und gegen einen anderen ausgetauscht werden können. Der Vorteil hierbei ist, dass das Wechseln eines Akkus im besten Fall deutlich schneller geht, als das Laden eines entsprechenden Akkus. Die entsprechenden Hersteller können Akkus zum Austausch über Vertragswerkstätten anbieten.
Das Größte Problem bei diesem Ansatz ist die Befestigung solcher Akkus. Wenn jeder Hersteller eine eigene Befestigung verwendet, können nur bestimmte Akkus gegeneinander ausgetauscht werden. Eine weitere Besonderheit ist, dass solche Akkus nicht mit dem Auto zusammen gekauft werden können, sondern zusätzlich gemietet werden müssen.
Grundsätzlich hat man auch bei anderen Elektroautos die Möglichkeit die Akkus zu mieten anstatt sie mit zu kaufen. Der Vorteil ist, dass man gegebenenfalls einen defekten Akkus kostenlos ausgetauscht bekommt. Der Nachteil kommt vor allem bei einem Verkauf zum Tragen. Der Käufer muss bei der gewählten Variante bleiben und kann entweder den gekauften Akku auch wieder mitkaufen oder er muss den Mietvertrag für den Akku übernehmen.
Wir selbst fahren ein Elektroauto mit fest eingebauten und gekauften Akku. Das jetzige Elektroauto ist bereits das Zweite. Beide Autos waren gebraucht und jeweils 2 bzw. 3 Jahre alt und hatten einen Kilometerstand von ca. 10.000 km. Unser erstes Auto konnten wir beim Händler problemlos in Zahlung geben. Die ersten 3 Jahre haben wir unser Elektroauto über die normale Steckdose geladen. Zusammen mit unserer Photovoltaikanlage haben wir dann eine Wallbox installieren lassen.
Wer mehr zu unseren Elektroautos wissen will, kann hier nachlesen:
Wir haben uns beim Einzug ins Elternhaus unseren lang gehegten Wunsch nach einer Photovoltaik-Anlage erfüllt. Das Ziel war unser Elektroauto mit eigenem Strom fahren zu können. Ganz schaffen wir es noch nicht, wir arbeiten aber an der Aufrüstung unserer PV-Anlage.